Sechs Gruppen wird es in dem Neubau mit ungefähr 3700 Quadratmetern Nutzfläche geben, die auf insgesamt drei Ebenen betreut werden. Bis zu 96 Kinder kommen unter, darunter fallen auch 30 Krippenplätze für Kinder unter 3 Jahren. Der Baukostenzuschuss für diese Plätze in Höhe von 360.000 Euro wird in voller Höhe vom Regierungspräsidium getragen, ein entsprechender Förderbescheid liegt hierzu vor. Mit Küche, Ruheräumen, Spielterrassen, einem großen Spielhof (486 Quadratmeter), und vielen kindgerechten Details entspricht die neue Flugfeld KiTa den modernsten Anforderungen, die an eine Einrichtung dieser Art gestellt werden können. Die Baukosten betragen insgesamt 3 Mio. Euro.
Das bisherige Angebot mit den verlängerten Öffnungszeiten wird erweitert. Es wird zukünftig auch eine Ganztagesbetreuung von 7.30 bis 18.30 Uhr angeboten. Dazu gehört auch, dass die Kinder in der Kita verköstigt werden. Ein Caterer liefert die Speisen an, seitens educcare wird darauf geachtet, dass die Zubereitung nach den Richtlinien der deutschen Gesellschaft für Ernährung erfolgt. Besonderes Augenmerk wird auf den Einkauf und die Zubereitung von frischen Produkten ohne künstliche Zusatzstoffe gelegt.
Künftig werden sich zAwölf Erzieherinnen in Vollzeit, sechs unterstützende Kräfte und die Leiterin der Tagesstätte um die Kinder kümmern. Mit einem pädagogischen Konzept, das die Kreativität, die Gesundheit und das Sprachvermögen der Kinder gleichermaßen fördert, wird hier vorbildliche Arbeit geleistet. Die Kita soll für die Kinder ein zweites Zuhause sein und eine familiäre Atmosphäre bieten. Die heimelige Umgebung soll dazu einladen, eigenes Handeln zu entwickeln, die Erziehung zu einem selbstständigen Menschen ist eine der Leitlinien des Betreibers.
Eine Besonderheit in diesem Zusammenhang ist die bilinguale Ausbildung, die bereits angewandt wird. In allen educcare Bildungsstätten wird außer Deutsch auch Englisch gesprochen.
Aufgenommen werden zunächst nur Kinder von Eltern, die auf dem Flugfeld wohnen, sollte es der Platz zulassen, können auch Arbeitnehmer auf dem Flugfeld ihre Kinder in die Betreuung geben.
Zusätzlich wird in diesem Gebäude ein Stadtteiltreff für die Bürgerinnen und Bürger des Flugfelds entstehen. In diesen Räumlichkeiten sollen Begegnungen, Informationsveranstaltungen oder Feierlichkeiten stattfinden. Es soll ein Platz sein, um Ideen und Anregungen auszutauschen, ein Ort der Identifikation mit dem Flugfeld, eine Anlaufstelle für Menschen, die durch ihr Engagement beitragen, den Stadtteil mitzugestalten. Und natürlich ein Ort, um auf die Bedürfnisse und Fragen der Bewohnerinnen und Bewohner einzugehen.